Plattfuss
Allgemeines
Der Plattfuß ist eines der am häufigsten vorkommenden Probleme der Bewegungsorgane. Es ist eine erworbene statische Veränderung, die auch als Zivilisationskrankheit bezeichnet wird. Der Plattfuß entsteht durch den Zerfall des Gleichgewichtes zwischen der Belastbarkeit und der tatsächlicher Belastung unserer Sohlen. Das Sehnenband- und Muskelsystem kann eine übermäßige Belastung unserer Sohlen nicht lange ertragen. Eine dauerhafte Belastung führt zum fortdauernden Senken der Fußgewölbe, also zum Plattfuß. Es kann u.a. durch Fußgymnastik korrigiert oder durch Unterstützung der Fußsohle entlastet werden.
In der Fachliteratur wird der Plattfuß nicht genau definiert. Fast jedes zweite Kind leidet unter Plattfuß. In vielen Fällen kann es durch bewusste Behandlung, durch Sport oder Gymnastik behoben werden. Nach Erfahrungen leidet aber auch jeder zwanzigste Erwachsene an den Folgen des Plattfußes und sucht nach Möglichkeiten, die Beschwerden loszuwerden. Auch deshalb empfiehlt sich, mit der vorbeugender Behandlung auf jedem Fall noch im Kindesalter, vor Auftreten der Beschwerden zu beginnen. Der Maß der Plattfüßigkeit und die Beschwerden müssen nicht unbedingt voneinander abhängen. Es kann vorkommen, dass ein Spitzensportler mit Plattfuß keine Beschwerden hat, aber auch, dass ein Mensch mit heiler Fußstruktur Beschwerden hat.
Wie bei allen Krankheiten, so auch bei Plattfuß ist eine Früherkennung sehr wichtig. Wenden Sie sich an Fachärzte und fragen Sie nach Seiner Meinung. Ist der Plattfuß schon vorhanden, ist eine Behandlung vom kleinen Kind bis zum hohen Alter gleichfalls notwendig. Eine Lösung kann die passive Unterstützung Ihrer Sohle mit Einlage sein. Besonders wichtig ist jedoch die Stärkung der aktiv stabilisierenden Muskeln durch FitFeet Plattfußteppich oder durch Heilgymnastik. Wichtig ist auch die Entdeckung und Minderung der sogenannten Risikofaktoren (z. B. Übergewicht, Tragen nicht passender Schuhe, usw.).
Ändert sich die Tönung der Muskeln, die das das Fußgewölbe halten, verlängern sich die Bände in Ihrer Sohle: die Gewölbe senkt ab, die zur gesunden Funktion des Fußes notwendige Funktion der Schwingungsdämpfung wird eliminiert. Infolge dessen können sich weitere Fuß- und Wirbelsäulenbeschwerden entstehen.
Die wichtigsten Beschwerden des Plattfüßlers sind Schmerzen an der Ferse oder in der Sohlenmitte, Fußmuskelkrämpfe, Müdigkeit, später auch Beschwerden der Knie-, und Hüftgelenke, und im Rücken bzw. im Rumpf.
1. Welche Wirkung hat die Verwendung des FitFeet Plattfußteppichs auf die Entwicklung der Sohlenmuskeln? Beseitigt es den Plattfuß? Bei welcher Benutzung?
Eine neue Möglichkeit der aktiven Behandlung des Plattfußes ist das FitFeet Plattfußteppich. Bei regelmäßiger Benutzung des FitFeet Plattfußteppich können Sie u.U. Ihre Beschwerden durch den Plattfuß mindern, und Ihre Sohlenstruktur beträchtlich verbessern. Das FitFeet Plattfußteppich vereint in sich die Möglichkeiten der Heilgymnastik, der Kneipp-Kur, sowie der Naturheilkunde / Reflexologie.
2. Welche sonstigen positiven physiologischen Wirkungen hat die regelmäßige Benutzung des FitFeet Plattfußteppichs (Lymphsystem, Reflexzonen, usw.)?
Durch seine Massagewirkung stimuliert es die Sohlenmuskeln, korrigiert den Plattfuß, beseitigt die Müdigkeit des Fußes, beschleunigt den Stoffwechsel und kann auch die Kopfschmerzen lindern.
3. Was für eine Wirkung hat das FitFeet Plattfußteppich auf die Körperhaltung (Wirbelsäule, Knöchel, Knie, Hüfte, usw.)?
Durch die aktive Benutzung des FitFeet Plattfußteppichs werden die Gelenke des Fußes mobilisiert. Das Gehen auf unebenen Boden stimuliert und stärkt die Sohlenmuskeln. Eine aktive Bewegung oder Spiel von 5-10 Minuten auf dem FitFeet Plattfußteppich kann im großen Maße bei einem Kind zur gesunden Entwicklung seiner Sohlenmuskeln und der entsprechenden Fußgewölbe beitragen. Die Sohlenmuskeln können am besten noch im Kindesalter entwickelt werden. In dieser Zeit entwickelt sich das Fußgewölbe, das später nur schwer zu korrigieren ist.
Die Stärkung der Sohlenmuskeln ist jedoch nicht nur im Kindesalter wichtig. Gehen wir barfuß im Garten, auf dem Strand, oder in der Natur, werden auch diese Muskeln instand gehalten. In einem städtischen Umfeld, eingepresst in Schuhe, oder auf dem Boden einer Wohnung können diese Muskeln entkräftet werden. Das FitFeet Plattfußteppich bringt Ihnen die Natur ins Heim, und hilft Ihnen, Ihre Sohlenmuskeln instand zu halten.
Durch die Stärkung der Sohlenmuskeln und durch die Bewegung der Fußgelenke hilft das FitFeet Plattfußteppich, eine gesunde Körperhaltung zu haben. Es verringert dadurch die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Beschwerden der Knie- und Hüftgelenke, sowie der Wirbelsäule. Falls diese schon jedoch vorhanden sind, verringert sie diese.
4. Wie lange muß man es benutzen? Hängt die Dauer vom Alter ab?
Die Dauer der Behandlung, der Gymnastik kann von einigen Minuten — mit anderen Übungen kombiniert — solange reichen, bis Sie Lust und Laune haben. Um die gewünschte Wirkung zu erreichen, empfehlen wir das FitFeet Plattfußteppich regelmäßig, täglich zweimal, je 5-10 Minuten zu benutzen. Morgens und abends im Bad beim Zähneputzen, Richten Ihrer Frisur oder beim Schminken, beim Kochen in der Küche oder während Ausübung Ihrer täglichen Gymnastik können Sie ohne Weiteres auch Ihre Sohlenmuskeln trainieren.
Mit Ihrem Kind können Sie auf dem FitFeet Plattfußteppich stehend Ball spielen. Legen Sie es auf einem Ort auf, wo Ihr Kind sich regelmäßig barfuß aufhält: Im Kinderzimmer, im Bad oder in der Badewanne/Dusche.
In der Badewanne können Sie die in den Wellnessbädern kennengelernte Kneipp-Kur in Ihr Heim mitnehmen!
5. Für wen wird es empfohlen? (Kinder, Erwachsene, Diabeteskranke, Sportverletzte, Sportler, Heilgymnastiker, usw.)
Das FitFeet Plattfußteppich kann — angefangen vom Kleinkind — bis zum hohen Alter jedem empfohlen werden. Sie können es zu Hause, bei: Heilgymnastikern, Bewegungs- und Manualtherapeuten, Kindergärten und Schulen, sowie Wellnesszentern benutzen.
Das FitFeet Plattfußteppich kann zu Hause im Bad (auch in der Badewanne, unter der Dusche), im Wohnzimmer benutzt werden, es wird für das Büro (unter dem Schreibtisch) und auch in Heilgymnastik-Praxis empfohlen. Für Heilgymnastiker wird empfohlen, mindestens 4 bis 8 Teppichelemente zu beschaffen. Diese können in beliebiger Form aneinander gefügt und damit die Übungen entsprechend variiert werden.
Es wird für Plattfüßlern mit und ohne Beschwerden empfohlen. Es wird denjenigen empfohlen, die wegen Plattfuß Beschwerden am Knie, an den Hüften oder an der Wirbelsäule haben.
6. Was empfehlen Sie bei Plattfuß: Fußgymnastik, Einlage oder FitFeet Plattfußteppich?
In unserer Zivilisation stecken wir unsere Füße in Schuhe, spazieren wir auf künstlichem Boden und verpönen unsere Sohlenmuskulatur zum Nichtstun. Dadurch entsteht der Plattfuß. Die effektive Bekämpfung ist die aktive Stärkung der Sohlenmuskulatur durch Barfußgehen in der Natur, oder auf dem FitFeet Plattfußteppich. Eine weitere Methode ist die gezielte Fußgymnastik nach den Instruktionen der Fachtherapeuten. Ist der Plattfuß schon nicht mehr zu korrigieren, so ist eine passive Unterstützung der Fußsohle durch Einlagen auf jedem Fall empfehlenswert.
Im Kindesalter ist es noch gut möglich, die abgeflachte Gewölbestruktur des Fußes durch eigene Muskelkraft mit gezielten Übungen aufzubauen. Hierfür empfehlen wir den FitFeet Plattfußteppich. Im fortgeschrittenen Alter ist es nach allgemeiner Erfahrung nicht mehr möglich, das abgeflachte Fußgewölbe zu korrigieren. Die Stärkung der Muskeln ist weiterhin wichtig, doch Einlagen in den Schuhen korrigieren effektiv das Fußgewölbe und tragen zur gesunden Körperhaltung und Schonung unseres Gelenksystems bei.
Gymnastik und Schuh-Einlage schließen sich also gegenseitig nicht aus, sie ergänzen sich. Die Einlage ermöglicht eine harmonische Körperhaltung und Bewegung und schont unsere Gelenkorgane.
Natürlich muß auch die Fußgymnastik auf den Patienten abgestimmt sein. Deshalb ist es ratsam, eine Fachperson aufzusuchen und ein individuell zugeschnittenes Trainingsprogramm erstellen zu lassen.